Schießsportarten
Bogenschießen als Breitensport gilt als Life-time-Sportart und kann unabhängig von Alterklassen als Kraftausdauersportart betrieben
werden. Bogenschießen stärkt den muskulären Aufbau und die physische wie psychische Leistungsfähigkeit. Diese Sportart ist eine Disziplin, die gleichermaßen von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen bis in das Seniorenalter trainiert werden kann. Das soziale Gefüge der Altersgruppen im Verein lässt den Sport von den Gruppen als ein Gemeinschaftserlebnis erfahren, es stärkt nicht
nur die soziale Kompetenz, sondern auch die Alltagskompetenz.
Das Luftgewehrschießen ist eine olympische Schießsportart, bei der mit einem Luftgewehr auf eine Schießscheibe geschossen wird. Luftgewehre sind Gewehre, die ein Geschoss durch die Ausdehnung von komprimiertem Gas antreiben. Im Unterschied zu Feuerwaffen wird das unter Druck stehende Gas nicht durch Verbrennen einer Treibladung erzeugt, sondern inner- oder außerhalb der Waffe mechanisch verdichtet.
Luftgewehre haben im Vergleich zu Handfeuerwaffen eine wesentlich geringere Leistung und sind militärisch kaum nutzbar. Sie sind aber zur Übung der Schießfertigkeit geeignet und wegen der geringen Betriebskosten und des vergleichsweise problemlosen Erwerbs beliebte Sportgeräte.*
Das Kleinkaliberschießen ist eine olympische Wettkampfdisziplin und unterscheidet sich nicht stark vom Luftgewehrschießen, nur ist beim Kleinkaliberschießen die Schießscheibe zwischen 25 und 100 Meter entfernt und entsprechend größer. Während beim Luftgewehr vorwiegend im stehen geschossen wird, kann beim Kleinkaliber stehend, kniend oder liegend geschossen werden. Kleinkaliberwaffen (Gewehr und Pistole) werden im Schießsport als „Feuerwaffen“ bezeichnet (im Gegensatz zu den Luftdruck-, bzw. Druckluftwaffen). In Deutschland dürfen in Schießsportvereinen Kleinkaliberwaffen ab dem 14. und unter dem 18. Lebensjahr erst geschossen werden, wenn eine schriftliche Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten im Original vorliegt oder ein Sorgeberechtigter beim Schießen anwesend ist. Ebenso muss eine qualifizierte Schießaufsicht anwesend sein.*
* Quelle: Wikipedia
Beim Großkaliberschießen erhält der Schütze zunächst eine ausführliche Sicherheitseinweisung. Der Umgang mit Großkaliberwaffen erfordert Verantwortungsbewusstsein und volle Konzentration. Zum Schießen stehen diverse Übungen auf dem Programm. Geschossen wird auf Scheiben, die auch bei internationalen Wettkämpfen eingesetzt werden. Dabei versucht der Schütze aus 25-100 Metern Entfernung in der schnellstmöglichen Zeit, mit den bestmöglichen Treffern zu punkten. Präzision und Sicherheit stehen an erster Stelle. Zur Seite stehen dem Schützen erfahrene Schießausbilder.*
Schützenhaus im Kottenbach
36199 Rotenburg a.d. Fulda
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Dienstag 17.00 - 21.00 Uhr
Freitag 17.00 - 23.00 Uhr
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